Carpe diem

Nütze den Tag — nütze die Zeit

Noch nie hatten viele von uns so viel Zeit wie gerade jetzt, in der „Corona-Zeit“. Geschäfte und Schulen sind geschlossen, über ganz Österreich wurden scharfe Ausgangsbeschränkungen verhängt. Noch nie waren viele von uns so lange Zeit auf ihr eigenes Zuhause reduziert. Wie gehen wir damit um? Wohin mit der ganzen Zeit? Was machen wir Menschen daraus, was machen Sie ganz persönlich daraus?

Schreiben Sie uns gerne, was  Sie aus diesem unerwarteten „Zeitgeschenk“ machen! Den Beginn macht Petra Oberholzer, eine unserer Mitarbeiterinnen. Sie lässt uns einen Blick in ihre „Corona-Tage“ werfen.

 

„Am liebsten wurschtle ich wild und unprofessionell — aber durchaus erfolgreich — im Garten herum“, schreibt Petra Oberholzer. Und schickt uns die Beweisfotos gleich mit. „Ich pflanze viel zu viele Rosen und bin gerade dabei das Gartenhaus, das im Herbst zusammen mit Freunden aufgestellt wurde, zu dekorieren und seiner Bestimmung als Hort überflüssigen Tandes zuzuführen.“

Denn — laut eigenen Angaben — besitze sie viel zu viele Gartenwerkzeuge, zu viele Töpfe,  zu viele Blumenzwiebeln, zu viele Vogelhäuser, und und und … Wie wär’s mit ein bisschen Reduktion, liebe Petra? Frei nach dem Motto „Weniger ist mehr“?

„Bei schlechtem Wetter sitze ich vor dem PC. Sollte die Langeweile zu groß werden, greife ich  zum Strickzeug und zu selbst gemachtem Backwerk." Beides lässt sie dann solange nicht mehr los,  bis die Finger krachen, der Kuchen aufgegessen und der Pulli fertig ist. Nutznießer dieses handwerklichen Meisterstücks ist übrigens ihr Sohn Lukas. „Da kommt noch ein Etikett rein mit der Aufschrift Wunschkind“, verrät uns Petra.

 

 

 

Gesellschaft bei all ihren Stay-at-Home-Aktivitäten  leisten ihr die beiden Hunde Trudi und Fritz, die die faulen, ruhigeren Tage sehr genießen. 

Und weil Petra ein geselliger Mensch ist, der gerne teilt, verrät sie uns und unseren Leser*innen auch gerne eines ihrer Lieblingsrezepte der selbst gemachten Kuchen, die sie durch die Corona-Zeit bringen.

Welchen von Petras Kuchen würden Sie gerne zuhause nachbacken? Das vom Apfel-Streuselkuchen oder das vom Drip-Cake? Gerne veröffentlichen wir es hier auf unserem Blog und auf Facebook.

Bleiben Sie gesund und kommen Sie gut gelaunt durch diese ganz besondere Zeit!

 

 

Es geht vorbei — lassen Sie uns diese Zeit nützen. Carpe Diem.

Trudi und Fritz leisten Petra Gesellschaft

Sohn Lukas mit dem selbst gestrickten Kunstwerk

Apfel-Streuselkuchen

Petras Lieblingsbeschäftigung im Frühling: Garteln